Gaumannschaftsmeisterschaften Ostwürttemberg: Bolheimer Jugendteams holen zweimal Gold
Die Bolheimer Jugendturner konnten bei den Gaumannschaftsmeisterschaften in Giengen gleich zweimal die Goldmedaille erturnen. Der Gausieger wurde in einem Vorkampf und einem Endkampf ermittelt. Die D-Jugend konnte sich nach dem knappen Vorkampfsieg in Waldstetten diesmal deutlich gegen die Wettkampfgemeinschaft Heidenheim-Steinheim I durchsetzen und holte mit 175,30 Punkten und 5,80 Punkten Vorsprung den Sieg. Bei der C-Jugend hatte die Konkurrenz keine Chance und so wurde der TSV Böbingen mit 183,15 Punkten und über 30 Punkten Vorsprung auf Distanz gehalten. Außerdem startete noch eine zweite Mannschaft in der D-Jugend bei den Bolheimern, die mit 144,90 Punkten auf dem 5. Platz kam. Dieses Team bestand vorwiegend aus Newcomern und so schlugen sich die fünf jungen Turner schon recht gut.
Auch in der Einzelwertung landeten die Bolheimer ganz vorne: Niklas Braunger gewann die Einzelwertung in der D-Jugend mit 59,75 Punkten vor seinem Vereinskollegen Felix Reuter mit 58,55 Punkten. David Krell kam auf Rang 5 mit 56,20 Punkten und Luca Niess, der eigentlich noch in der E-Jugend starten hätte können, vervollständigte mit Platz 6 und 55,85 Punkten das Siegerteam.
Bei der C-Jugend waren alle drei Podestplätze mit Bolheimern besetzt: Robin Burkhardt gewann mit 61,95 Punkten, Erik Schenke folgte mit 61,40 Punkten und Finn Ostrowski auf dem Bronzerang mit 59,80 Punkten. Linus Seeßle komplementierte das Siegerteam mit Rang 5 (51,65 P.).
Bester Turner in der zweiten Mannschaft war Felix Fronmüller, der mit 52,50 Punkten auf den 11. Rang kam – auch er war eigentlich noch ein Jahr zu jung für die D-Jugend, schlug sich aber auch sehr gut. Ben Jacob mit 45,80 Punkten und Rang 24, Hannes Speier und Youngster des Teams kam auf Rang 25 (44,50 P.) und Finn Geier mit seinem ersten Wettkampf und Platz 27 (44,30 P.) waren die weiteren Teammitglieder der zweiten Mannschaft.
Im Nachhinein hätte man die drei jüngeren Turner auch in der E-Jugend starten können und sie wären auch hier Mannschaftssieger geworden. Doch zwei Teams ohne Streichwertung in den Wettkampf zu schicken war einfach zu riskant und ein Ausfall und das Team wäre gesprengt gewesen. Also „Hätte, Wäre, Wenn“ das Potenzial ist auf jeden Fall da.
Wir gratulieren den erfolgreichen Jugendturnern